Westbahnhoffnung Villach

25 Jahre Westbahnhoffnung

Wie alles begann

Eine Geschichte des Glaubens und der Hoffnung

Im Jahr 2000 beginnt Marjan Kac gemeinsam mit seiner Frau Carmen und den Mitgliedern der Vineyard Villach einmal im Monat Gulasch zu kochen, um es dann kostenlos zu verschenken. Zu dem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, was aus dieser Aktion entstehen würde. Lass dich mit hineinnehmen, wie alles begann…

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Benefizkonzert mit Martin Moro

Auftakt zum Jubiläum lieferte Martin Moro mit einem Gitarrenabend für Feinschmecker. Zu hören gab es Folk, Blues, sowie virtuose Fingerstyle Gitarre gespickt mit Geschichten die das Leben erzählt. Der Erlös kam dem Jubiläum zugute. An dieser Stelle ein Dank an den begnadeten Musiker.

Festgottesdienst mit Jubiläumsfeier

Den Höhepunkt bildete der Festgottesdienst am Samstag in der Evangelischen Kirche Villach Nord zum Thema

„Ihr seid das Licht für die Welt. An euren guten Tagen sollen die Menschen euren Vater im Himmel erkennen und ihm danken.“

Die Predigt teilten sich der evangelische Bischof Chalupka und Dr. Richard Pirker in Vertretung für den katholischen Bischof Marketz, wobei immer wieder hervorgehoben wurde, dass genau dies in der Westbahnhoffnung geschehe. Im täglichen Bemühen für Menschen da zu sein, bekäme der Glaube Leuchtkraft. Auch Dietrich Bonhoeffer kam zu Wort: „Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass sondern Gleichgültigkeit“. Genau hier würde die Arbeit der Westbahnhoffnung ansetzen, hinzusehen und aktiv zu helfen, statt sich der Nöte des Nächsten zu entziehen.

Ganz im Zentrum der Feierlichkeit stand natürlich auch der Dank an alle Ehrenamtlichen, die Tag ein Tag aus das Rückgrat der Westbahnhoffnung bilden. Sei es in der Küche, bei der Lebensmittelausgabe, beim Kleidung sortieren und ausgeben, im Büro und was in 25 Jahren sonst noch alles anfällt.

Für das leibliche Wohl im Anschluss sorgte Jürgen Blumenthal vom Parkhotel, der mit einem Gulasch vom Feinsten verwöhnte.

Tag der offenen Tür

Abgerundet wurden die Feierlichkeiten am Sonntag mit einem Tag der offenen Tür der Interessierten einen ungeschminkten Einblick in die Arbeit bot und im gemeinsamen Mittagessen den Ausklang fand.